GESPANNE
Die Anspannungen von Pferden sind ein Kapitel für sich und können je nach Gebrauch in Landwirtschaft, Zug, Freizeit und Sport und natürlich auch in den verschiedensten Ländern sehr unterschiedlich sein. Oft werden Elemente der Gespannformen gemischt oder gelten nur für bestimmte Länder. Hier soll nur ein kleiner Überblick gegeben werden. Grundsätzlich unterscheidet man bei den Geschirren zwischen drei bekannten Formen.

GESCHIRRFORMEN

1. JOCHGESCHIRR
Das hölzerne Joch ist die älteste Anspannungsform und schon seit 3 500 v. Chr. bekannt. Sie wurde besonders im nahen Osten und auch Teilen Europas verwendet. Man vermutet aber, dass das Joch eine wesentlich ältere Anspannungsform ist, da deren Anwendung mit den ersten bekannten Kastrationen von Stieren zu Ochsen zusammenhängt. Dieses unter-scheidet sich noch in das:
1. 1. Kopfjoch
Bekannt sind hier die beiden Varianten Stirn- oder Nackenjoch die jeweils an den Hörnern der Ochsen oder anderen Horntragenden Tieren befestigt wurde. Das Stirnjoch davor und das Nackenjoch dahinter. Das Stirnjoch ist daher nur für Hornträger geeignet und oft wur-den die Tiere im Doppeljoch eingespannt die ihnen kaum Beweglichkeit ermöglichten, daher kommt auch der Begriff „Unterjochung“. Diese Anspannung ist noch öfter in Ostasien zu finden. Für Equiden völlig ungeeignet.
1. 2. Widerristjoch
Dieses wurde den Tieren vor den Widerrist geschoben, indem der Jochbalken vor dem Wi-derrist der Zugtiere aufgelegt wurde, um den Bug kam ein U- förmiger Jochbogen aus ge-bogenen elastischen Holz der nach oben durch Bohrungen wieder an den Jochbalken kam. Diese Anspannung war nun auch für Equiden, meist Esel, Maultiere und auch Pferde geeig-net. Wegen der ungünstigen Lage des Geschirrs konnten die Equiden aber nicht an die Zugleistung von Ochsen herankommen. Diese Anspannung ist heute auch fast nur noch in den Entwicklungsländern zu finden, meist mit Ochsen, da Pferde oft zu teuer sind und hier auch weniger Leistung im Zug zeigen.

2. KUMTGESCHIRR (KUMMET, KUMMT)
Das Kumtgeschirr wurde bereits um 500 v. Chr. in China erfunden und kam um 1 000 n. Chr. nach Europa. Doch es dauerte eine ganze Zeit bis sich diese sehr fortschrittliche An-spannung durchsetzte, da den Bauern die Kosten zu hoch waren. Erst um 1400 in der spätmittelalterlichen Krise verdrängte das rentablere und schnellere Pferd den Ochsen als Zugtier in allen Ebenen. Das Kumt ist ein oval geformter steifer, gepolsterter Ring der in den verschiedensten Aus-führungen und Stärken bekannt ist. Dieser Ring wird dem Zugtier um den Hals gelegt und die Zugkraft kann so, je nach Zugtier und guter Kumtanpassung, gut auf Brustkorb, Schultern und Widerrist verteilt werden. So kann man besonders bei Pferden die gesamte Zugkraft voll nutzen. Daher ist dieses Geschirr sehr gut für den schweren Zug und schwere Lasten im hügeligen und schwierigen Gelände geeignet. Dies kommt durch die größere Auflagefläche gegenüber dem schmalen Brustblatt beim Sielengeschirr. Das Kumt besteht aus dem Kumtkissen, einem aus Leder angefertigetn und mit Stroh ge-füllten Ring der zwischen dem Pferd und dem Kumtbügel liegt. Dieser, meist aus Stahl oder Holz gefertigte Bügel, lässt sich auch über einen Riemen öffnen und dient mit seiner Fläche und den angebrachten Ringen zur Befestigung der Deichsel oder anderen Teilen. Die obere Kumtspitze dient als Schutzkappe um das Eindringen von Wasser in das Kumt zu verhin-dern, Schließlich gibt es noch die Schlusskette für Einspänner oder den Langring für Zwei-spänner zur Befestigung der Aufhalter. Man unterscheidet noch:
2. 1. Geschlossenes Kumt
Für Pferde das man einfach über den Kopf streift.
2.2. Offenes Kumt
Für Rinder, welches oben meist mit einem Gelenk verbunden und unten offen ist, da man es, wegen der Hörner, nicht so einfach über den Kopf streifen kann, sondern eher umlegt.

3. SIELENGESCHIRR (BRUSTBLATTGESCHIRR, LAND -oder JUCKERANSPANNUNG, UNGARISCHE ANSPANNUNG)
Das Sielengeschirr gilt heute als die bekannteste und am meisten verwendete Art Pferde einzuspannen. Die Bezeichnung Juckeranspannung oder ungarische Anspannung ist hier etwas irreführend. Erstens gilt diese Anspannung in Ungarn nicht nur für eine Sielenan-schirrung allgemein, sondern auch für eine dortige Fünfspänneranspannung mit zwei Deichsel- und drei Vorderpferden. Zweitens kennt man als ungarische Anspannung oft besonders schöne Geschirre, bei denen an den Kopfteilen die meist nur in Ungarn verwen-deten Schalanken, bunte Bänder und auch Glöckchen angebracht sind. Die Schalanken sind mehrere kleine Lederriemchen die die Pferdeaugen vor Fliegen schützen. Drittens kann eine Juckeranspannung auch auf einen Einspänner hinweisen, der von einem Jucker, ei-nem schönen, schnellen und speziellen Pferdetyp, gezogen wird. Auch die von dem Jucker gezogene leichte Kutsche heißt Jucker. Daher wird hier vom Sielengeschirr gesprochen. Dieses Geschirr wird meist als Anspan-nung in Verbindung mit einem leichten Wagen im ebenen Gelände genutzt. Im Gegensatz zum Kumt erfolgt hier der Zug über das Brustblatt, ein ca. 8 cm bis 12 cm breites gepolster-tes Lederstück, das quer über die Brust des Pferdes läuft. Daher ist dieses Geschirr nur bedingt für den schweren Zug und schweren Lasten im hügeligen und schwierigen Gelände geeignet. Dies kommt durch die geringere Auflagefläche gegenüber dem Kumt. Auf beiden Seiten des Brustblatts werden die Zugstränge eingeschnallt die mit dem Wagen verbunden sind. Getragen wird das Brustblatt durch den Halsriemen (Halskoppel), einen über den Hals verlaufenen Riemen an dessen Oberseite die Leinenaugen befestigt sind, zwei Metallringe durch die die Fahrleinen geführt werden. Der Sitz des Halsriemens ist enorm wichtig, da er bedeutend für den Sitz des Geschirrs und die Schonung des Pferdes verantwortlich ist. Weiterhin wird das Geschirr mit einem Selett (Einspänner) oder Kammdeckel (Mehrspänner) vervollständigt. Dieses liegt hinter dem Halsriemen auf dem Rücken, sowie einem Bauchgurt und einem Schweifriemen der von einer Schweifmetzte gehalten wird. Das Sielengeschirr wurde früher vollständig aus Leder gefertigt. Heute finden sich oft Mi-schungen aus Leder (Brustblatt) und geflochtenen Nylonsträngen, die besonders schonend für die Pferde sind.

4. MARATHONANSPANNUNG (FRANZÖSISCHES KUMT)
Diese Anspannung ist besonders im Turnier- und Distanzsport verbreitet. Es ist eine Ver-bindung vom Kumt- und Brustblattgeschirr welches wie aus einem Guss erscheint. Dabei wirkt diese wie ein kleiner weicher Kumt der mit dem hochgezogenen Brustblatt des Sielen-geschirrs eine Einheit bildet. Diese Anspannung verteilt die Zuglast sehr großflächig auf die Schulter und die Brust des Pferdes und ermöglicht daher gute und ausdauernde Zugleis-tungen. Es muss aber sehr gut angepasst werden. Richtig durchgesetzt hat sich dieses Kumt bisher aber noch nicht.

VERBINDUNGSFORMEN

Damit die Pferde auch eine Verbindung zum Wagen haben gibt es verschiedene Möglichkei-ten. 1. DOCKENANSPANNUNG (FESTE ANSPANNUNG)
Diese auch als feste Anspannung bekannte Möglichkeit verbindet die Stränge direkt mit dem Wagen. Sie darf aber nur in Verbindung mit einem Kumtgeschirr und einem leichten Wagen verwendet werde. 2. SPRENGWAAGE (FESTE BRACKE)
Diese ist auch als feste Bracke bekannt und die Stränge werden hier über einen zwischenge-stellten Ortsscheit mit dem Wagen verbunden. Daher gehen die Pferde etwas freier als mit der Dockenanspannung. 3. SPIELWAAGE (WAAGBALKEN)
Hier sind die Pferde über den Waagbalken, der zwischen dem Wagen und Ortsscheit liegt, mit dem Wagen verbunden. Das ganze System nennt man Spielwaage. Damit kann man aber etwas schwerer und nicht ganz so präzise fahren. Der Vorteil, dadurch muss das faulere Pferd genauso viel ziehen wie das fleißigere. Damit hat sich diese Verbindungsform besonderes in der Landwirtschaft bewährt. Zum einfahren junger Pferde ist sie aber ungeeignet.

GESPANNFORMEN

1a EINSPÄNNER

Der Einspänner ist eine klassische Art entweder sehr edle und schöne Pferde oder Arbeits-pferde einzuspannen. Bekannt sind bei den edlen Pferden besonders der leichte Jucker, ein hübsches und schnelles Pferd das vor einen gleichnamigen Juckerwagen gespannt wurde. Besonders viele Einspänner findet man in den ländlichen Bereichen etlicher Länder Euro-pas und sie dienen dem Transport und der landwirtschaftlichen Arbeit. Heute werden dazu meist Kaltblüter eingespannt. Einspänner haben meist ein Scherenpferd welches entweder mit einem leichten Brustblatt- oder Sielengeschirr bei leichten Pferden oder einem Kumt (Kummt oder Kummet) bei Ar-beitspferden versehen ist. Dabei ist das Sielengeschirr auch noch unter der Bezeichnung Land-oder Juckeranspannung bekannt oder wird als ungarische Anspannung bezeichnet. Das einspännig gefahrene Pferd kann mit einer Dockenanspannung, deren Stränge direkt mit dem Wagen verbunden sind und in Verbindung mit einem Kumtgeschirr und einem leichten Wagen gefahren werden. Es gibt aber auch Anspannungen mit einer Deichsel oder das Pferd läuft in einer Doppeldeichsel oder unter einer der Duga, einem Bogen über dem Pferd. Dies ist besonders in Russland bekannt.

2a ZWEISPÄNNER

Der Zweispänner ist, neben den Vierspänner, die klassische Art ein Gespann zu führen. Meist werden zwei farblich und konditionell passende Pferde eingespannt.

2b TANDEM

Beim Tandem laufen zwei Einzelpferde voreinander, wobei eines das Deichselpferd und das vordere das Leinenpferd ist.

3 DREISPÄNNER

Beim Dreispänner wird es schon etwas kompliziert. Besonders, wenn man unterscheiden soll was ein Dreispänner, eine Troika und ein Jucker ist. Da sich auf den hier gezeigten Bildern einige Dreispänner und deren Anspannung mischen, habe ich auch die Juckeran-spannung (Geschirr) bei den Dreispännern gelassen, da es sich hier um Pferde mit einer ungarischen Juckeranspannung, was das Geschirr betrifft handelt. Eigentlich ist die unga-rische Juckeranspannung eine Anspannung mit 5 Pferden. Andererseits sind auf den Fotos auch Elemente der Troika mit der Juckeranspannung und dem Dreispänner vermischt. Der klassische Dreispänner besteht aus 3 nebeneinander laufenden Pferden die mit 3 Leinenpaaren gefahren werden. Alle Pferde haben das gleiche Geschirr und gehen eine Gangart. Meist geht das mittlere Pferd in der Einspännerschiene (Doppeldeichsel) und die Außenpferde mit Ortsscheiten an die Kutsche gespannt. Es können aber auch alle 3 Pferde einzeln ohne Deichsel eingespannt sein. Dies ist bei den Haflingern zu sehn.

3a TROIKA
Bei der klassischen russischen Troika gehen auch 3 Pferde nebeneinander, doch sie wird nur mit 4 einzelnen Leinen gefahren von denen 2 zum Mittelpferd und dann je 1 zum äuße-ren Trensenring der Außenpferde führt. Das Mittelpferd hat meist ein stärkeres und anderes Geschirr und geht in der Einspännerschiene (Doppeldeichsel) unter der russischen Duga (ein schön bemalter Holzbogen über dem Hals) und die Außenpferde mit Ortsscheiten an die Kutsche oder den Schlitten gespannt. Bei der klassischen russischen Troika laufen meist Orlow Traber im Gespann, wobei das Mittelpferd immer im starken Trab läuft und die Au-ßenpferde (Galopinis) laufen mit stark ausgestellten Köpfen im Links- bzw. Rechtsgalopp. Die klassische russische Troika ist nicht einfach zu fahren, besonders wegen der zwei verschiedenen Gangarten und man muss auch die richtigen Pferde dazu haben. Auf meinen Bildern sind die Elemente der Troika vereinzelt zu sehen. Vier Leinen und stär-keres Brustblatt beim Kladruber, Duga beim Jucker, aber nicht die Kombination Traber und Galopper.

3b RANDOM
Beim Random laufen 3 Einzelpferde voreinander, wobei eines das Stangenpferd und die vor-deren die Leinenpferde sind. Hier muss man sich schon sehr gut auf die Pferde verlassen können und sie müssen gut ausgebildet sein.

3c EINHORN
Beim Einhorn laufen 2 Stangenpferde und davor noch ein einzelnes Leinenpferd. Woher diese Anspannung kommt ist nicht genau bekannt, doch es ist vermutlich eine gut durch-dachte Reiseoption. So könnten zwei schwere Pferde den Wagen/Kutsche ziehen und das leichtere Pferd ohne Zugleistung voranlaufen. Braucht man ein schnelles Reitpferd dann spannt man es einfach aus.

3d JUCKER
Wie schon zuvor beschrieben handelt es sich bei der Juckeranspannung eigentlich um einen ungarischen Fünfspänner oder das normale Sielengeschirr. Doch wenn die Elemente des Geschirrs eindeutig ungarische Elemente tragen, kann man auch von einer Juckeran-spannung sprechen. Auf den Fotos kann man aber alle Elemente der Dreispänner sehen, wie Juckergeschirr, Duga, 6 Leinen und Doppeldeichsel.

4a VIERSPÄNNER
Der Vierspänner ist neben dem Zweispänner die ganz klassische Anspannung für etwas schwere Wagen oder Kutschen. Diese Anspannung eignet sich für die Kutsche und ist auch noch sehr gut für die Arbeit in der Landwirtschaft geeignet. Auch hier versucht man vier farblich und konditionell passende Pferde einzuspannen.

4b QUADRIGA
Bei der Quadriga laufen 4 Pferde nebeneinander und werden mit 8 Leinen geführt. Alle zusammen sind in gleicher Weise einzeln oder doppelt an den Wagen oder das Gewicht gespannt. Die Quadriga ist nicht unbedingt die Einspannungsvariante der römischen Wagenrennen. Sie dient auch zur Bewegung schwerer Lasten indem man die Kraft auf die 4 Pferde gleichmäßig im Zug verteilen kann. Diese Einspannung dient heute meist für den schweren Zug bei dem viel Gewicht bewegt werden muss. Dass man damit aber auch heute noch Rennen laufen kann wird jedes Jahr in Brück erfolgreich gezeigt.

4c QUADRIDEM
Beim Quadridem, eine andere Bezeichnung viel mir für diese Anspannung nicht ein, laufen 4 Einzelpferde voreinander, wobei eines das Stangenpferd und die vorderen die Leinenpfer-de sind. Hier muss man sich schon sehr gut auf die Pferde verlassen können und sie müs-sen bestens ausgebildet sein. Diese Anspannung ist selten und dient meist zu reinen Schauzwecken.

5a JUCKER
Die Jucker oder besser gesagt die ungarische Juckeranspannung ist eine Anspannung mit 2 Deichselpferden und 3 Vorderpferden. Ganz komplett und stilecht wird sie natürlich, wie oben schon beschrieben, mit dem Juckergeschirr gefahren. Sie wird auch noch als Fünf-spänner- Juckeranspannung bezeichnet. Auf meinen Bildern zeigt das Shetlandponygespann eine ganz typische ungarische Jucker-anspannung.

5b OKTADEM
Beim Oktadem, eine andere Bezeichnung viel mir für diese Anspannung nicht ein, laufen 5 Einzelpferde voreinander, wobei eines das Stangenpferd und die vorderen die Leinenpferde sind. Hier muss man sich schon sehr gut auf die Pferde verlassen können und sie müssen bestens ausgebildet sein. Diese Anspannung ist selten und dient meist zu reinen Schau-zwecken.

6a SECHSSPÄNNER
Der Sechsspänner ist die Anspannung der Fürsten und Könige und wurde und wird auch von besonders schönen und seltenen Pferderassen gezogen. An allen europäischen Königs-häusern gibt es sie noch und sie werden zu speziellen Anlässen gezeigt.

6b UNGARISCHE PROTESTANSPANNUNG
Die Ungarn ein sehr pferdebegeistertes und stolzes Volk und ließen sich auch von fremden Königen nicht beeinflussen. Als es zu einem Erlass kam bei dem nur noch der König Sechs-spännig und mit langer Kutsche durch die Lande fahren durfte machten sie ihr Ding da-raus. Man wollte ja auch Sechsspännig fahren. Also wurden einfach 2 Stangenpferde und davor 4 Leinenpferde nebeneinander eingespannt. So konnte man diesen Erlass umgehen. Diese Anspannung wird meist nur noch zu Schauzwecken gezeigt. Auf meinen Bildern zeigt das Shetlandponygespann eine ganz typische ungarische Protest-anspannung.

8a ACHTSPÄNNER
Der Achtspänner ist die Anspannung der Fürsten und Könige und wurde auch von beson-ders schönen und seltenen Pferderassen gezogen. Es gab sie an allen europäischen Königs-häusern. Heute dient auch diese Anspannung mehr oder weniger zu Schauzwecken.

8b DOPPELQUADRIGA
Bei der Quadriga laufen 4 Pferde nebeneinander und werden mit 8 Leinen geführt. Alle zusammen sind in gleicher Weise einzeln oder doppelt an den Wagen oder das Gewicht gespannt. Bei der Doppelquadriga laufen vor diesen 4 Pferden noch einmal 4 Pferde. Diese Anspannung dient auch nur Schauzwecken, doch dass man damit auch Rennen laufen kann wurde in Brück erfolgreich gezeigt.

10 ZEHNSPÄNNER
Für den Zehnspänner gilt das Gleiche wie für den Achtspänner. Heute dient auch diese Anspannung mehr oder weniger zu Schauzwecken.

12a DREIFACHQUADRIGA
Bei der Quadriga laufen 4 Pferde nebeneinander und werden mit 8 Leinen geführt. Alle zu-sammen sind in gleicher Weise einzeln oder doppelt an den Wagen oder das Gewicht ge-spannt. Bei der Doppelquadriga laufen vor diesen 4 Pferden noch einmal 4 Pferde. Bei der Dreifachquadriga kommen nun noch einmal 4 Pferde davor. Diese Anspannung dient auch nur Schauzwecken, doch dass man damit auch im Galopp über die Bahn düsen kann wur-de in Brück erfolgreich gezeigt.

12b ZWÖLFSPÄNNER
Für den Zwölfspänner gilt das Gleiche wie für den Zehnspänner. Heute dient auch diese Anspannung mehr oder weniger zu Schauzwecken.

16 SECHSZEHNSPÄNNER
Für den Sechszehnspänner gilt das Gleiche wie für den Zwölfspänner. Heute dient auch diese Anspannung mehr oder weniger zu Schauzwecken.

24 VIERUNDZWANZIGSPÄNNER
Dieser einzigartige 24-Spänner mit 12 Rheinisch Deutschen Kaltblutstuten und ihren 12 Fohlen gilt wohl als einzigartig in Deutschland. Er war 2099 nur in Brück zu sehen.

28 ACHTUNDZWANZIGSPÄNNER
Was ist ein 28-Spänner? Indem man zu einem 24-Spänner noch einmal 2 Stuten mit ihren Fohlen hinzufügt und einen neuen Rekord erbringt. Dieser einzigartige 28-Spänner mit 14 Rheinisch Deutschen Kaltblutstuten und ihren 14 Fohlen gilt wohl als einzigartig in Deutschland. Er war 2010 nur in Brück zu sehen. Mal sehen was demnächst kommt.